Inhalt
Schrille Verfilmung dreier Kurzgeschichten von Trainspotting-Autor Irvine Welsh zwischen Hyperrealismus und Drogentrip. Im Mittelpunkt stehen drei junge Männer aus den tristen Vorstädten Edinburghs: Bob verliert seinen Job, sein Elternhaus, seine Freundin und fliegt aus seinem geliebten Fußball-Club. Als er aus Wut ein Telefon demoliert, erwischt ihn die Polizei. Dann trifft er Gott, der ihn in eine rachsüchtige Fliege verwandelt. Johnny hingegen ist ein typischer Loser: der Spießer-Supermarkt-Angestellte ist einfach zu nett, kümmert sich um das Kind seiner Frau, das nicht von ihm ist, während sie ihn ungeniert mit dem Nachbarn betrügt. Die letzte Episode schildert den skurrilen Acid-Trip des Ravers Coco, dessen Bewusstsein sich plötzlich im Körper eines neugeborenen Kindes einnistet. Hier ist sich jeder selbst der Nächste. Kein Wunder, wenn sich hier sogar der liebe Gott als schlampiger Sack bezeichnet
Regie
Paul McGuigan
Mit
Stephen McCole (Boab), Maurice Roeves (God), Garry Sweeney (Kev), Jenny McCrindle (Evelyn), Kevin McKidd (Johnny), Michelle Gomez (Catriona), Tam Dean Burn (Alec), Gary McCormack (Larry)
Kinostart
12.05.2007
Länge
111 min
Produktionsjahr
1998
FSK
16
Genre
Komödie
Produktionsländer
Großbritannien
Buch
Irvine Welsh